Grenzgeschichte erleben
Ein Erlebnis der besonderen Art verspricht es, den Verlauf der historischen Grenze zwischen den ehemaligen Fürstentümern Brandenburg-Ansbach und Hohenlohe-Schillingsfürst von 1804 zu erkunden. Die 26 km lange Strecke ist nicht ausgeschildert und führt mitunter abseits von Wegen und über Privatgrund. Einige Stellen sind nur mühsam zu bewältigen und daher für unerfahrene Wanderer nicht empfohlen. Andere Grenzabschnitte lassen sich hingegen bequem auf öffentlichen Wegen erreichen.
Verfolgen Sie den Grenzverlauf vom Computer aus oder laden Sie sich die Koordinaten der einzelnen Steine herunter, um die ehemalige Grenze selbst im Gelände nachzuverfolgen.
Die Positionen der Grenzsteine auf der Karte
Zoomen Sie in die Karte, um die genaue Lage der Steine zu sehen.
Grün: Standort der vorhandenen Steine
Gelb: Ursprünglicher Standort der vorhandenen Steine
Blau: Moderne Kopien
Rot: Fehlende Steine
Die Positionen der Grenzsteine auf der Karte der Uraufnahme
Gezeigt werden die ursprünglichen Positionen der Steine. Beachten Sie, dass manche Steine im Laufe der Zeit verschwunden oder versetzt worden sind. Wenn Sie nahe in die historische Karte hineinzoomen, werden viele Details sichtbar, die zum Verständnis des Grenzverlaufs hilfreich sind, z.B. die früheren Gemarkungsgrenzen oder alte Flurnamen.
Die GPS-Koordinaten der Grenzsteine
Folgen Sie dem Grenzverlauf mit Hilfe von GPS. Die Positionen der Steine stehen zur Verwendung auf eigene Verantwortung zum Download im gpx- und kml-Format bereit.
- Standorte der vorhandenen Steine: gpx, kml
- Ursprüngliche Standorte der vorhandenen Steine: gpx, kml
- Standorte der moderne Kopien: gpx, kml
- Positionen der heute fehlenden Steine: gpx, kml
- Alle Koordinaten: gpx, kml
Die Dateien lassen sich mit allen gängigen GPS-Geräten und Karten- bzw. Navigationsapps für Handys sowie am Computer, z.B. mit Google Earth, öffnen. Wir empfehlen den BayernAtlas, den offiziellen Kartenviewer des Freistaats Bayern. Dieser verwendet nicht nur amtliches Kartenmaterial, sondern stellt auch historische Karten und den Verlauf ausgeschriebener Wanderwege zur Verfügung. Den BayernAtlas gibt es auch als App für Ihr Smartphone: