Kartengrundlage: Bayer. Vermessungsverwaltung
Bearbeitung: Karlheinz Seyerlein
Leipoldsberg lag ursprünglich in Hohenlohe-schillingsfürstischer Fraisch (Hochgerichtsbarkeit). 1716 wurde es durch einen Tausch gegen Mittelstetten Brandenburg-ansbachisch. Die Fraischgrenze, dargestellt nach einer Grenzbeschreibung von 1739 mit roter Linie und den Steinen Nrn. 45 bis 59 trennte Leipoldsberg von dem benachbarten Ort Schorndorf und dem schillingsfürstischem Gehölz „Winterhalten“.
Mit dem Landesvergleich von 1803 kam Leipoldsberg mit seinen vier Brandenburg-ansbachischen Untertanen wieder zu Schillingsfürst. Die neue Landesgrenze ist mit blauer Linie und den Steinen Nr. 65 bis 70 dargestellt.